Im Jahr 2022 veröffentlichte Snap die Inclusion By Design Principles, die die Grundlage für unsere Überlegungen zur Produktinklusion bilden. Ziel ist es, all jenen, die bei Snap an der Produktentwicklung beteiligt sind, drei Leitprinzipien an die Hand zu geben: Inklusion fördern, mit Empathie bauen und intelligente Risiken eingehen.

Die Grundsätze entstanden in einer umfassenden, funktionsübergreifenden Zusammenarbeit zwischen dem Produktteam, dem Technikteam und IDEA (Inklusion, Vielfalt, Gleichberechtigung und Bewusstsein) unter enger Einbeziehung der Kamera-Plattform, der Richtlinien, der Integrität der Plattform und der Rechtsabteilung.

Vor der Veröffentlichung der Grundlagen wurde bei Snap schon seit einiger Zeit mit verschiedenen Ad-hoc-Initiativen an der Produktinklusion gearbeitet. Die inklusive Kamera zum Beispiel ist ein mehrjähriges Engagement, um Ressourcen darauf zu konzentrieren, die Snap Camera für alle besser funktionieren zu lassen, insbesondere für Menschen mit dunkler Hautfarbe, die in der Vergangenheit wenig Unterstützung erhalten haben. Im Jahr 2022 investierte Snap außerdem in ein neues Inclusive Testing-Programm, um die Inklusivität unserer neuen Kamerafunktionen zu überprüfen. Das Team ging eine Partnerschaft mit einem Drittanbieter ein und suchte 1500 Personen zur Unterstützung beim Testen ihrer Produkte. Begonnen wurde mit Ring Flash, wobei eine Vielzahl von DEI-Attributen wie Geschlecht und Hautfarbe berücksichtigt wurden.

Snap hat auch Bitmoji inklusiver gemacht, indem es Menschen mit Behinderungen ermöglicht, sich authentischer auszudrücken, indem Rollstühle, Gehstöcke und Hörgeräte hinzugefügt wurden. Interessanterweise teilten Nutzer mit Behinderungen, die diese Funktionen nutzten, diese Bilder 8-mal häufiger als andere Nutzer, was zeigt, dass eine verbesserte Produktinklusion zu besseren Geschäftsergebnissen führt.